Überall erleben wir den Rückgang kirchlicher Bindung. Ebenso einen Rückgang an Glauben, auch im ländlichen Raum. Längst ist in Deutschland die Mehrheit der Bevölkerung nicht mehr kirchlich sozialisiert.
Ist also das, was man Volkskirche nannte, zu seinem Ende gekommen? Und wenn ja, was wird auf das, was Volkskirche genannt wurde, folgen?
Vielleicht bleibt die Volksfrömmigkeit? Oder wenn der Glaube nicht mehr selbstverständlich ist, ist das Herausforderung und Chance für ein bekenntnisorientiertes, entschiedenes Christentum? Die Sozialform der Kirche ist nicht sakrosankt, also ein Plädoyer für deren mutigen Wandel? Oder bietet, allen Unkenrufen zum Trotz, die real existierende Form von Kirche mehr Chancen als bekannt, etwa im Austausch mit der Kunst?
Diese Fragen besprechen wir in der aufmerksamen und entspannten Atmosphäre eines philosophisch-theologischen Salons.
Dozent*innen
- Peter Jochem (Geistlicher Rektor Hardehausen)
- Markus Kneer
- Ina Sasse
Zeitraum
FR 11.10.2024 17:00 Uhr – 21:00 Uhr
Warteliste
Veranstaltungsdetails
- kostenfrei, um Spenden wird gebeten
- Maximale Teilnehmerzahl: 15
- Kursnr.: P03HHPK014